Sonntag, 13. Februar 2011

Synchronisation und Backup mit Wuala

Wuala ist immer noch auf meinem System installier und verrichtet seine Arbeit zufriedenstellend. Genutzt wird Wuala, von mir, hauptsächlich als Online-Backup-Speicher. So nutzte ich die Backup- und Synchronisationsfunktion der Software. Beide Funktionen arbeiten zuverlässig und ähnlich sich stark.

Die bei Wuala integrierte Backup-Funktion sichert ausgewählte Verzeichnisse in einem frei wählbaren Ordner des Online-Speichers. Eine Versionshistorie mit Datum und Uhrzeit im Dateinamen wird dabei nicht erstellt. Vielmehr ist auch hier die Zeitreise Funktion von Wuala verfügbar. So kann über einen Zeitraum von 30 Tagen jeder Backupstand wiederhergestellt werden.


Die Synchronistaion wird genauso eingerichtet wie das Backup. Mit dem Unterschied, dass kein fester Zeitpunkt für den Datei Upload festgelegt, sondern die Dateien kontinuierlich überwacht und aktualisiert werden.
So wird z.B. beim bearbeiten eines Word Dokumentes nach jedem Zwischenspeichern (ob manuell oder automatisch) die gerade gespeicherte Version auch online gesichert. So besteht die Möglichkeit auch alte Versionsstände über die Zeitreise wieder herzustellen.

Chrome noch ein Grund

Ein weiterer Grund, weswegen ich von Chrome wieder weg gehe, ist eine beim Start häufig auftretende Fehlermeldung, dass eine Seite (Neuer Tab) nicht reagiert. Teilweise hängt sich das ganze System dadurch auf.

imo instant messenger

Ich habe jetzt zwischenzeitlich noch die drei Instant Messenger Slick messengerimo instant messenger und mundu IM für Android ausprobiert.

Der imo instant messenger ist dabei der einzige der ICQ, den Facebook Chat und den StudiVZ Plauderkasten unterstützt. Also habe ich imo seit nun fast 2 Wochen installiert. Die Accounts waren schnell eingerichtet, das Chaten funktioniert einwandfrei und der Online Status wird bei allen drei Diensten richtig angezeigt. Also vom Prinzip ein gutes Programm.

Um auch meine Speicherkarte für Apps zu nutzen, habe ich mein Handy gerootet. Da schreibe ich in einem weiteren Beitrag noch mehr dazu. Jedenfalls starten sich seitdem mein Handy ohne mein Zutun ständig neu. Vor dem rooten ist des öfteren der LG Homescreen abgestürzt. Beim dem Versuch über einen Taskmanager alle laufenden Programme zu beenden hat sich das Handy ebenfalls neu gestartet. Also habe ich Schritt für Schritt geschaut, ob ein bestimmtes Programm beim Beenden Probleme macht. Das problematische App ist der imo messenger. Also habe ich kurzerhand das Programm deinstalliert. Seit nun zwei Tagen habe ich keine Abstürze des Homescreens und keine Neustarts mehr. Ich möchte noch bemerken, dass ich den Messenger nicht auf die SD Karte ausgelagert hatte.

Fast Download Manager

So langsam wird mir der Fast Download Manager (FDM) nervig. Es sind keine Downloads von chip.de oder sourceforge.net möglich. Vielleicht sollte ich mich langsam doch nach einer Alternative umschauen.

-- EDIT --
Problem gefunden und gelöst. FDM hat nur mal wieder vergessen, welches der Standard Download Pfad ist. Dieser befindet sich bei mir auf Laufwerk D, der Download Manager änder diesen ständig auf Laufwerk C ab. Das ändert allerdings nicht daran, dass es nervt und ich mich nach einer Alternative umschaue.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Trash-mail.com

Das ist mal eine gute Umsetzung einer Wegwerfadresse. Keine Anmeldung, Login Daten, Einrichtung, Passwort oder vergleichbares nötig. Einfach eine E-Mail Adresse aussuchen und die E-Mails über die Internetseite empfangen.

Kleiner Nachteil, jeder kann die E-Mails einsehen und lesen. Der Vorteil dabei, ihr könnt die E-Mails nach dem Empfang gleich wieder löschen. Ein Empfang von Dateianhängen bis 1 MB soll auch möglich sein.

Dies ist eine Seite die es Wert ist den Adblocker zu deaktivieren. Auf das der Service lange existiert.

Links zum Thema

SafeSync Android App mit neuer Version

Auch wenn ich es nicht mehr installiert habe, möchte ich euch mitteilen. Das Android App SafeSync ist aus der Beta Phase raus. Das App unterstütz nun auch das öffnen von Verzeichnissen. Laut Beschreibung handelt es sich um eine Preview Version. Den User Reviews nach ist es noch ein wenig langsam aber funktionstüchtig.
Eine Synchronisation mit dem Handy soll noch nicht implementiert sein.

Ich werde es auf jeden Fall weiter beobachten.

Links zum Thema
SafeSync

Wuala hat auch Nachteile

Einen großen Nachteil von Wuala habe ich jetzt kennengelernt. Die Plattformunabhängigkeit mittels Java hat einen entscheidenden Nachteil. An Rechnern mit eingeschränkten Rechten wird die aus dem Web aufgerufene Anwendung möglicherweise durch den Systemadministrator geblockt. Dadurch, dass die Daten erst mittels der Software auf dem jeweiligen Rechner ver- und entschlüsselt wird, kommt man in einem solchen Fall nicht an seine Daten heran.

Außer den Administrator zu bitten die Anwendung freizugeben fällt mir keine Lösung ein.

Sonntag, 6. Februar 2011

Android App vom PC aus installieren

Der Android Market hat es auf den heimischen PC geschafft. Ohne Installation, vom Web Browser aus, unter https://market.android.com/ erreichbar.

Endlich ist das durchstöbern des Market auf einem großen Bildschirm mit Maus und Tastatur möglich. In dem Market können so auch Apps gefunden werden, die auf dem Handy nicht angezeigt werden. Dazu sollte man wissen, dass auf dem Handy nur die Apps aufgelistet werden, die auch auf dem jeweiligen Handy lauffähig sind. Es wird z.B. der Adobe Flash Player nur auf Handys mit Android 2.2 oder höher im Market aufgelistet.

Wer sich mit seinen Google Account im Market einloggt bekommt die Option die Software auf seinem Handy zu installieren. Auch hier gilt, wen die Software für das mit dem Google Account verknüpfte Handy nicht freigegeben ist, ist keine Installation möglich.

Wer jetzt glaubt, dass jeder Software auf dem Handy installieren kann, falls man vergessen haben sollte sich ab zu melden, den kann ich beruhigen. Die Apps werden nicht automatisch auf dem Handy installiert. Lediglich ein Eintrag im Market unter My Apps wird hinzugefügt. Von dort aus kann das App dann ohne Probleme und langes Suchen installiert werden.

Ein weiterer nützlicher Punkt, der Link auf eine App im Android Market ist für den PC und das Handy identisch. So werdet ihr bei weiteren Berichten von mir über Android Apps sowohl vom PC als auch vom Handy aus, über den dann mitgelieferten Link, die passende Market Seite erreichen.

Links zum Thema
Android Market

Samstag, 5. Februar 2011

Windows 7 Firewall Control

Die Software Windows 7 Firewall Control soll zur einfacheren Konfiguration der Windows eigenen Firewall dienen. Aufgrund meines Problems mit dem Google Updater habe ich das Programm ausprobiert.

Nach der Installation, das erste nervige Popup. Chrome möchte ins Internet. Hatte ich bereits in den Firewall Regeln hinterlegt, das es darf. Nun muss ich es wieder erlauben. Wie für jedes andere Programm das bereits meine Erlaubnis hatte.  Dies bedeutet, die Firewall Controll ignoriert die bestehenden Regeln.
An der Windows Firewall finde ich es gerade gut, dass sie nicht ständig um Erlaubnis fragt, sondern einfach blockt. Nun kann ich nicht sagen, ob die Programme nur einmalig freigegeben werden müssen oder nach jedem Update eine erneute Freigabe nötig ist. Einer der Gründe, warum ich von Zone Alarm weg bin.

Die erhoffte Problemlösung hat die Software auch nicht gebracht. Die Erlaubnis für den Google Updater wird gegeben und die Anwendung trotzdem weiterhin geblockt. Das hab ich auch ohne die Firewall Control geschafft!

Also nur ein kurzer Test und die Firewall Control deinstalliert. Ich war froh, dass meine Firewall Regeln nicht überschrieben oder gelöscht sind. Alles wieder beim Alten.

Wer gerade anfängt die Windows Firewall restriktiv zu nutzen, kann sich mit der Firewall Control die mühsame Einrichtung der einzelnen Regeln ersparen. Im Gegenzug hat man die Popups, aber die müssen ja nicht jeden stören.

Links zum Thema

True Image überzeugt hat aber kleine Macken

Der True Image Online-Backup unterstütz zwar nur den Acronis eigenen Speicher, dafür bietet die Home Edition als Alternative das Backup auf einem FTP Server oder Netzwerkordner zu speichern.

Wenn als Sicherungsziel ein USB Laufwerk ausgewählt ist, wird das Backup ggf. nachgeholt sobald das Laufwerk angeschlossen wird. Es sind keine weiteren Einstellungen dafür nötig. Ist also genau so, wie ich es gerne haben wollte. :-)

Was besser hätte sein können ist die Erläuterungen bei fehlerhaften Backups. So wird das Backup von meinem Desktop als beschädigt angezeigt. Eine genaue Beschreibung wieso, weshalb, warum fehlt. Ein Versuch das Backup neu zu starten wird, wohl bemerkt ohne Fehlermeldung, nicht ausgeführt!?
Was ist passiert? Die Lösung ist simpel, das Backup wird auf meiner externen Festplatte gespeichert. Da diese in dem Augenblick nicht angeschlossen war, ist die Sicherung nicht verfügbar. True Image erkennt diesen Umstand nicht und meldet das nicht auffindbare Backup als beschädigt.


Links zum Thema
Acronis True Image 2011

Freitag, 4. Februar 2011

Chrome Update mit restriktiver Firewall

Gerade habe ich von der neuen Google Chrome Version 9 erfahren und versuche in Chrome eine Update Funktion zu finden. Schnell war ich unter dem Punkt "Infos zu Google Chrome" fündig geworden. Meine Version stand noch auf 8.x. Wird dann wohl nicht automatisch upgedated. So dachte ich, bis die Fehlermeldung kam, Aktualisierungsserver nicht gefunden. :(

Schnell kam mir der Gedanke, schon wieder meine Firewall. Und so war es dann auch. Dann eben zu den ausgehenden Regeln die GoogleUpdate.exe hinzugefügt. Was war? Nichts! Update geht immer noch nicht?!
Wo liegt jetzt das Problem? Eine kurze Suche auf Google führt zu einer möglichen Lösung. Das Programm GoogleUpdaterService.exe muss ebenfalls durch die Firewall durchgelassen werden. Leider sind die Verzeichnisangaben nicht für Windows 7 hinterlegt und die GoogleUpdaterService.exe nicht auf meiner Festplatte zu finden.

Also weitergesucht und herausgefunden das der angezeigte Fehler 7 bedeutet, dass das Update heruntergeladen ist, aber nicht installiert werden kann. Komisch nur, dass bei offener Firewall kein Fehler angezeigt wird. Wieder nichts!

Das ist das tolle an einer restriktiven Firewall. Je nachdem wie die Software Hersteller ihre Programme ins Internet gehen lassen, werden sie immer geblockt.

Eine Lösung hab ich bis jetzt nicht gefunden. Selbst die Freigabe sämtlicher ausführbaren Dateien von Google Updater und Chrome hat nichts gebracht.

Links zum Thema
Connection Errors: Google Updater was unable to contact the server
Probleme bei der Installation und Aktualisierung (Windows): "Aktualisierungsserver ist nicht verfügbar"

Wuala, Speichertausch über NAS Platte

Ich bin auf einen interessanten Ansatz gestoßen, um sich möglichst viel Online-Speicher bei Wuala durch tauschen zu sichern.
Wuala basiert auf Java, so sollte es unter Umständen möglich sein auf einem Linux basierenden NAS Wuala zu installieren. Dadurch könnte der Festplattenspeicher 24 Stunden am Tag zur Verfügung gestellt werden.
Geschafft hat es Volker vom Chaosteam Salzwedel mit einem QNAP SS-439 Pro System.
Eine genaue Anleitung hat er in seinem Blog hinterlegt.

Pro Funktionen von Wuala

Damit keine Missverständnisse aufkommen. Der Pro Status von Wuala kann 30 Tage kostenlos getestet werden. Wer die Funktionen danach noch nutzen möchte, muss Speicher kaufen oder tauschen.
Beim tauschen ist es egal, ob ihr 100 GB oder 1 GB zur Verfügung stellt. Von einer Untergrenze habe ich nichts gelesen.

Zum den Pro Funktionen gehören
  • Backup
  • Sync
  • Zeitreise
  • Versionierung

Links zum Thema

Donnerstag, 3. Februar 2011

Diigo, ein viel versprechendes Recherchetool

Nach ein paar Tagen ausprobieren werde ich mich bei Diigo wieder abmelden.
Diigo ist ein super Recherchetool. Wer im im Internet auf der Suche nach Informationen ist, diese markieren und mit eigenen Notizen versehen möchte ist bei Diigo gut aufgehoben.

Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit meine Lesezeichen online zu organisieren. Anfangs hat Diigo mir hier gut gefallen, bis ich die Lesezeichen im Browser einbinden wollte. Es geht einfach nicht! Die Lesezeichen können nur auf diigo.com eingesehen werden.

Ein paar kurze Worte noch über das Android App Power Notes. Auf der Startseite finden sich Möglichkeiten neue Notizen und Lesezeichen zu erstellen.
Bilder können ausgewählt und mit der Kamera erstellt werden um diese auf Diigo zu speichern. Die Aufnahme mit der Kamera ist noch nicht gut integriert. Es wird das Kamera App gestartet, die erstellte Foto müssen aber noch über die Galerie extra ausgewählt werden.
Die Notizen und Lesezeichen lassen sich um so einfach erstellen. Über die Punkte My History bekommt man seine Lesezeichen aufgelistet, bei Bedarf auch Listen weise. Der Punkt "Read later" gibt einen Schnellzugriff  auf die entsprechend markierten Lesezeichen preis.
Eine schöne Option ist das hinzufügen von SMS als Notizen. Einfach SMS auswählen ggf. abändern und speichern.
Aus anderen Anwendungen (Browser, RSS Reader, ...) lassen sich über den Linktausch als Ziel Power Notes auswählen. Die so eingepflegten Lesezeichen werden beim nächsten Start der App mit Diigo synchronisiert. Da liegt auch schon ein kleiner Manko. Die Synchronisation erfolgt leider nicht im Hintergrund, so dass die App erst zur Synchronisation gestartet werden muss. Sollte die App bereits laufen, kann die Synchronisation auch manuell angestoßen werden.

Da ich auf die Recherchefunktionen verzichten kann, werde ich mich nach einem anderen Dienst umschauen. Wahrscheinlich werde ich doch bei Xmarks landen. Bisher war ich der Ansicht, dass auf die Lesezeichen nur über eine Browser Erweiterung zugegriffen werden kann. Heute habe ich in der Feature Liste entdeckt, dass der Zugriff über ein Webinterface ebenfalls möglich ist. Das wäre dann genau das was ich gesucht habe.

Links zum Thema
diigo.com
xmarks.com
Xmarks Features

Power Note

Mittwoch, 2. Februar 2011

Wuala Speichertausch

Da mein verfügbarer Speicherplatz von 2 GB mittlerweile gut gefüllt ist, habe ich jetzt den Speichertausch von Wuala ausprobiert.

Dabei stellt der Nutzer Wuala bis zu 100 GB des eigenen Festplattenspeichers zur Verfügung. Der Speicher wird zeitabhängig 1:1 getauscht. Wuala stellt den am Tag (24 Stunden ;-) ) durchschnittlich zur Verfügung gestellten Speicher zusätzlich zur Verfügung. Wenn ihr also euren Rechner 24 Stunden online habt und Wuala 20 GB auf der Festplatte einräumt, bekommt ihr im Gegenzug ebenfalls 20 GB Online-Speicher. Sollte der Rechner bei gleichem Speicherplatz nur 12 Stunden online sein gibt es 10 GB Speicher von Wuala oben drauf.
Der Durchschnittswert wird alle 6 Stunden neu berechnet. Es fließen dabei alle online Zeiten, seit der Installation von Wuala, mit ein. Es ist dabei egal, ob ihr in diesem Zeitraum den Speichertausch aktiviert hattet. So ist der erste Speichertausch auch erst 24 Stunden nach der Erstinstallation möglich.
Nach diesem ersten Tag, fragt die Software euch einmalig, ob ihr die Bedingung für den Speichertausch erfüllt und ob ihr Speicher tauschen möchtet.

Bedingung? Ja, die einzige Bedingung ist, dass euer Rechner mindestens 4 Stunden am Tag online sein muss. Dies entspricht ungefähr 17% des Tages.

Der Speichertausch ist ganz einfach eingerichtet. In der Software aus der Menüleiste "Extras" auswählen und anschließend auf "Optionen". Auf der linken Seite seht ihr dann auch schon den Punkt "Speicher tauschen". Der Rest ist selbsterklärend. Der Speicher steht euch kurze Zeit später zur Verfügung.


Der Speicheraustausch findet komplett im Hintergrund ab. Lediglich ein Blick auf die Statistik lässt einen merken, das bereits Speicher auf die eigene Festplatte ausgelagert wurde. Der Upload auf den eigenen Rechner geht sehr gemächlich vonstatten. Was einen ja nicht stören sollte.

Der Ordner für die Auslagerungsdatei des freigegebenen Speicher ist identisch mit dem Cache Ordner. Die Einstellung findet ihr ebenfalls in den Optionen unter "Lokaler Cache".

Ein großer Vorteil vom Speichertausch. Ihr bekommt den Pro Status und könnt auf die Funktionen zugreifen, die sonst nur für zahlende Mitglieder zur Verfügung stehen.

Links zum Thema
Wuala FAQ - Speicher tauschen

Dienstag, 1. Februar 2011

Pidgin positive Überraschung

Bei ICQ und Miranda haben mich die Spam Popups genervt, Tanja86 möchte Kontakt mit Ihnen haben ...

Bei Pidgin gibt es kein nerviges Popup. Lediglich ein kurzer Hinweiston, den man abschalten kann, ertönt. Die Meldungen sammeln sich unterhalb der Kontaktliste, wo bei ICQ die Werbung stehen würde. Der optimale Platz dafür. Da können die Meldungen gerne ein bisschen verweilen, während ich sie einfach ignoriere.

Diigo, das Multiwerkzeug

Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit meine Lesezeichen Browser unabhängig zu synchronisieren. Wobei ich eigentlich nicht direkt nach einer Synchronisation  à la Xmarks gesucht habe, sondern vielmehr nach einer Möglichkeit die Lesezeichen Online abzulegen um diese dann im beliebigen Browser zu nutzen.

Eingefallen sind mir gleich die Dienst Delicous, Mr. Wong und Google Bookmarks. Richtig zugesagt hat mir davon keiner. Dann bin ich auf Diigo gestoßen. Ständig weiterentwickelt von einem reinem Bookmark Tool zum Recherchewerkzeug fürs Internet. Also habe ich vor ein paar Tagen angefangen Diigo zu testen.

Im Internet habe ich nach weiteren Informationen zu dem Dienst gesucht. Festgestellt habe ich dann, dass Diigo ein recht unbekanntes Dasein führt. Was über den Dienst zu finden ist, ist dafür durchweg positiv mit regelrechten Lobeshymden. Und das zu recht.

Das schöne fängt schon mit der Anmeldung beim Dienst an. Einfach mit einem Klick über ein bereits vorhandene facebook, Twitter, Google oder Yahoo Account anmelden. Ich hab mich mit meinem Google Account angemeldet und konnte wirklich nach einem Klick Diigo nutzen.

Schnell noch die Erweiterung für Chrome installiert und das offizielle Android App Power Notes auf den Handy.

Was kann Diigo jetzt eigentlich alles? Neben den einfachen Online Lesezeichen ist es mit Diigo möglich Texte auf Internetseiten zu markieren und mit Heftzettel eigene Notizen dazu vermerken. Von den abgelegten Lesezeichen kann eine Abbild als HTML und Bild auf dem Diigo Servern abgelegt werden. So hat man, bei möglichen Änderungen der original Seite, Zugriff auf den ursprünglichen Inhalt. Das funktioniert alles bisher auch ohne Probleme.

Wie es sich für einen Online Lesezeichen Dienst gehört, können die eigenen Lesezeichen mit anderen geteilt werden. Der schöne Unterschied zu den anderen Anbieter, die eigenen Lesezeichen sind standardmäßig als Privat gekennzeichnet. Was mir auch noch besser gefällt ist die Möglichkeit die Lesezeichen, nicht nur mit Tags, sondern auch in Listen zu sortieren. Das markieren der Seiten mit "Read later" ist ebenfalls möglich.

Nicht nur die Lesezeichen, sondern auch die Markierungen und Haftnotizen können mit anderen geteilt werden. Die erstellten Listen kann man ebenfalls als Öffentlich markieren.

Die Erweiterung für Chrome bietet einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen, die ich gerade angesprochen habe. Das gleiche bietet das Browser unabhängige Diggolet für die Lesezeichenleiste.

Das Android App hat mich noch nicht ganz überzeugt, werde ich aber zu einem späteren Zeitpunkt was zu schreiben.

Eine Option die ich noch zum Schluß des ersten Testberichtes erwähnen möchte ist die Google Suche. In die Suchergebnisse von Google werden, durch die Chrome Erweiterung, Treffer aus euren abgelegten Lesezeichen eingebunden.



Links zum Thema

Pidgin ersetzt Miranda

Nachdem ich nun Ewigkeiten mit der Installation und Einrichtung von Miranda zugebracht habe, habe ich es um einiges schneller wieder von meiner Festplatte verbannt.

Warum? Abgesehen davon das es sehr unübersichtlich ist und ich meine XMPP Kontakte nicht in lokale Gruppen organisieren kann, stürzt es andauernd ab. Das macht Miranda klamm heimlich ohne auch nur eine Fehlermeldung auszugeben. Wenn ich eine Nachricht schreiben wollte, habe ich feststellen müssen das Miranda sich mal wieder beendet hat. Keine Basis auf der ich weiter mit dem Programm arbeiten will.
Zur Info, es handelte sich dabei um die 64 bit Version 0.9.14 von Miranda.

Also hab ich mich umgeschaut und den bei Facebook an erster Stelle stehenden Client genommen. Pidgin!
Auf der Seite von facebook findet ihr auch gleich eine Anleitung zum einrichten des Client.

Bisher gefällt mir das Programm. Die Installation ist einfach und die Konten sind schnell eingerichtet. Es müssen keine extra Module installiert werden, es läuft einfach. Bei caschy im Blog gibt es sogar eine portable Version. Es ist nicht ganz so modular aufgebaut wie Miranda, kann aber dennoch über Plugins erweitert werden.

Was ich jedoch feststellen musste, auch hier funktioniert die Einrodnung von XMPP Kontakten in lokale Gruppen nicht. Nachforschungen meinerseits haben ergeben, dass es am XMPP Protokoll liegt. Die Gruppen werden halt bei jedem Neustart mit dem jeweiligen Server abgeglichen. Eine Lösung, die Kontakte eines Dienstes in einer Gruppe zusammen zu fassen, habe ich dennoch gefunden.

Bei Facebook kann man im Online Chat Fenster die Gruppen auswählen welche angezeigt werden sollen. So hab ich mir einfach eine Gruppe erstellt in der alle meine Kontakte enthalten sind und die anderen einfach ausgeblendet. Die dann in Pidgin vorhandene Gruppe Buddys ist leer und lässt sich dadurch über die Anzeigeoptionen ausblenden.

Die StudiVZ Kontakte befinden sich eh alle in einer Gruppe, so dass nur der Gruppenname von mir angepasst wurde. Auch nach diversen Neustarts hat Pidgin den neuen Gruppennamen beibehalten. Das hatte Miranda nicht geschafft.

Eine weitere Möglichkeit könnte sein, sich bei einem weiteren XMPP Server anzumelden und über XMPP-Transport auf facebook und StudiVZ zu zugreifen.

Links zum Thema
www.pidgin.im
Portable Pidgin Version
Facebook-Chat. Überall

Sonntag, 30. Januar 2011

True Image 2011 Home

Ich habe keine Lust mehr nach einer Alternative zu Acronis True Image zu suchen. Also habe ich mir die aktuelle Version als Demo installiert.

Aber was suche ich eigentlich. Ich hätte gerne eine Backup Software, die individuelle Quell- und Zielorte unterstützt. Die Software sollte das Backup in einer Containerdatei speichern und bei Bedarf verschlüsseln. Eine Zeitreise / Timeline Funktion wäre schön, genauso wie die Möglichkeit eine Online Backups. Wobei ich auf letzteres auch verzichten kann.
Was aber ein zwingendes Kriterium ist, wenn ich als Ziel ein Wechselmedium, z.B. eine externe Festplatte, nutze, so sollten die Backups automatisch nachgeholt werden, falls zum angedachten Zeitpunkt das Medium nicht verfügbar war.

Die Installation von True Image verlief ohne Probleme und nach einem Rechnerneustart kann die Software genutzt werden. Das erste was mir aufgefallen ist, die Oberfläche wurde, gegenüber meiner bisher genutzten Version, entrümpelt. Kaum Menüpunkte und alles wirkt aufgeräumt. Im späteren Verlauf hab ich dennoch bisher keine Einstellmöglichkeit vermisst. Schon mal sehr positiv.

Fangen wir aber von vorne an. Das erste was man beim ersten Programmstart zu sehen bekommt, ist der Startbildschirm, welcher drei Optionen bietet. Die wichtigsten Daten sichern, den Backup-Assistenten verwenden und zum Hauptfenster gehen.



Der Backup-Assistent bietet wiederum drei Optionen an. Eine komplett Sicherung des Systems, einzelne Dateien und Ordner sowie ein E-Mail Backup.
Das E-Mail Backup unterstütz leider nur die Microsoft Programme Outlook, Outlook Express und Windows Mail. Das könnte auf den großen Marktanteil der Microsoft Clients von über 40% liegen. (Quelle: litmus.com am 26.01.2011) Da ich keines der Programme in Benutzung habe werde ich darüber auch nicht weiter schreiben.


Wie oben im Bild zu sehen ist, wird der Text aufgrund der Schriftgröße nicht komplett dargestellt. Dies zieht sich durch das ganze Programm durch. Das ganze wäre nicht so schlimm, wenn die Fenstergröße verändert werden könnte. So lange das nur bei unwichtigen Beschreibungstexten der Fall ist, soll es nicht weiter stören. Den fehlenden Text kann man sich denken.

Die ersten Backup Aufträge sind schnell durchgeführt. Die Standardeinstellungen sind für den Normalfall ausreichend. Bei der Auswahl der zu sichernden Ordner kann man sich leicht verklicken, das die Auswahl zeitverzögert angezeigt wird unterstützt das leider noch. So ein träges System hätte ich an der Stelle nicht erwartet. Ist die Auswahl der zu sichernden Dateien geschafft, kann das Backup sofort gestartet werden oder über "Optionen für Datei-Backup" weitere Einstellungen vorgenommen werden. Neben dem Backup-Schema und Performance Einstellungen, könne auch Benachrichtigungen per E-Mail eingestellt werden.
Die Erweiterten Optionen bieten noch vieles mehr, lassen aber auch ein paar Wünsche offen.
So lässt sich über Planung, beim Fenster der Dateiauswahl zu finden, einstellen das der Computer aus dem Standby / Ruhezustand für ein Backup erweckt wird. In den erweiterten Option kann aber leider nach abgeschlossenen Backup nur das Herunterfahren des Rechner ausgewählt werden. Schön wäre es gewesen, wenn der Rechner sich wieder in den Schlafmodus versetzt, aus dem er gekommen ist.
Was ich noch vermisse ist die Einstellung zur Erfüllung meines K.O. Kriteriums. Die Option Datensicherungen auf Wechselmedien automatisch nachholen. Aber vielleicht geschieht das ja automatisch. Eine Option verpasste Backups beim Systemstart nach zu holen gibt es auf jeden Fall. Mal schauen, ob das auch aus dem Standby funktioniert.


Mit den ersten Backups bin ich fast zufrieden. Meine Daten werden in einer Kennwort geschützten Datei gesichert, welche über Wuala automatisch Online gespeichert wird.
Mankos sind noch, dass mein Rechner sich für ein Backup automatisch hoch fährt, dann aber nach Abschluß der Sicherung nicht in den Ruhezustand zurück geht. Blöde Sache!
Erwähnen sollte man noch, dass bestehende Backups nicht nachträglich mit einem Passwort verschlüsselt werden können. Sollte man sich dazu entscheiden muss der entsprechende Backup Vorgang neu eingerichtet werden.

Wer sich jetzt fragt, warum ich Wuala zur Online Sicherung nutze, obwohl True Image doch Online Backups unterstützt. Das integrierte bzw. mitgelieferte Acronis Online Backup funktioniert nur mit Acronis Online Speicher. Mit der Kombination Wuala bin ich aber ganz glücklich. Funktioniert wunderbar.

Demnächst gibt es mehr ....

Samstag, 29. Januar 2011

DiceShaker 3D für Android

Manchmal bin ich recht schnell mit Kleinigkeiten zu begeistern. Beim durchstöbern des Android Market ist mir der DiceShaker 3D von Pallosalama aufgefallen. Ein einfaches Programm zum würfeln. Ja, ihr lest richtig, es geht um Würfel.

Das App vermittelt einem ein richtiges 3D Feeling. Nicht nur die Würfel sehen dreidimensional aus, sondern auch die Würfelfläche ist dreidimensional gestalltet. Das ganze könnt ihr euch wie eine kleine Box mit einer Glasscheibe zum druchschauen vorstellen. So kann es beim würfeln z.B. passieren, das die Würfel übereinander zum liegen kommen. Selbst wenn man das Handy auf dem Kopf dreht "fallen die Würfel auf die Glasscheibe".
Ich sag ja, manchmal braucht es nicht viel um mich zu begeistern, wobei in dem Programm wahrscheinlich viel Arbeit steckt.



Durch schütteln des Handy wird gewürfelt. Einen realistischer Würfelton hat der Entwickler dabei auch nicht vergessen. Dieser kann bei Bedarf ausgestellt werden. Gewürfelt wird mit bis zu sechs Würfeln.

Das App gibt es in zwei Versionen. Die Free wird durch Werbung finanziert. Die werbefrei Version kostet 0,74 EUR. Was die Entwickler noch eingebaut haben ist das automatische Versenden einer Nutzungsstatistik. Wer das nicht möchte, stellt es in den Einstellungen einfach aus.

Einen kleinen Haken hat die App allerdings. Es wird mindestens Android 2.1 benötigt und eine schnelle CPU mit 3D Chip gefordert. Als Beispiel wird das Nexus One, HTC Desire/Incredible oder schnellers angegeben. Ich hab es auf einem LG GT540 mit 600 MHz Prozessor getestet. Läuft auch da ohne Probleme. Also im Zweifel einfach ausprobieren.

Links zum Thema
DiceShaker 3D

Dropbox und Android

Ich hatte schon mal kurz das Android App von Dropbox angeschnitten. Viel Optionen bietet es auf den ersten Blick nicht. Verzeichnisse werden dargestellt, Dateien können geteilt und hochgeladen werden. Audi- und Videodateien werden gestreamt übertragen.

Beim dem Versuch eine KeePass Datei herunter zu laden ist mir aufgefallen, dass die *.kdb Dateien nicht nur heruntergeladen werden sondern mit dem installierten KeePass App verknüpft sind. So wird direkt nach dem Download KeePass gestartet und nach dem Password der Datenbank gefragt. Das Highlight ist aber nachdem Änderungen an der Datenbank vorgenommen wurden, Dropbox lädt die veränderte Datei automatisch hoch. Somit synchronisiert die Software auch die Inhalte auf dem Handy. Ja, es steht auch in der App Beschreibung, ich bin aber nicht davon ausgegangen das dies wörtlich gemeint ist.

Das hat mich nun komplett von Dropbox überzeugt. Ein fast perfekter USB-Stick Ersatz. Warum nur fast? Ohne Internet komme ich nicht von überall an meine Daten heran. Diese Orte sind allerdings verschwindend gering in der heutigen Zeit.



Falls ihr noch kein Dropbox nutzt, könnt ihr über meine Freundschaftseinladung mit 250 MB mehr anfangen.

Links zum Thema
Dropbox

Freitag, 28. Januar 2011

Eine Tastatur die eine Maus sein wollte

Eine Kleinigkeit zum schmunzeln. Die Logitech K350 Tastatur hat man zu einer wiederaufladbaren USB-Maus gemacht. ;-)

Quelle: logitech.com (am 28.01.2011) --> im Unterpunkt Funktionen

Donnerstag, 27. Januar 2011

Wuala, Geschwindigkeit und mehr ...

Durch das ganze testen ist mein freier Speicher auf Wuala ganz schön geschrumpft, dabei habe ich zur Zeit nicht viel hochgeladen. Der erste Gedanke war der richtige. Der Papierkorb belegt auch Speicher, was auch nach zu vollziehen ist. Wenn also mal mehr Speicher benötigt wird, einfach den Papierkorb leeren. Nicht vergessen, die Zeitreise ist danach nicht mehr möglich. Bei Bedarf können auch nur einzelne Dateien endgültig gelöscht werden.

Die Geschwindigkeit von Wuala überzeugt. Ist im Download nicht ganz so schnell wie Dropbox, aber wesentlich schneller als SafeSync und SugarSync.
Eine 200 MB Testdatei, eine TrueCrypt Containerdatei, diente mir diesmal als Testobjekt. Gestoppt habe ich die Zeit per Hand. Soll ja keine wissenschaftliche Arbeit daraus werden. Um ein richtiges Ergebnis zu erhalten habe ich den lokalen Cache von Wuala vorher gelöscht.

Der Download über die Software war nach 3'30'' beendet. Über Windows mit dem eingebunden Dokan Laufwerk hatte es 3'47'' gedauert. Über das Webinterface dauerte der Download aus dem freigegebenen Ordnern ganze 6'28''.
Zum Vergleich habe ich den Download über das Webinterface von Dropbox gemacht. Die Datei war nach 2'27'' auf meinem Rechner.

Die entsprechenden Geschwindigkeitsangaben sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.



Den Geschwindigkeitstest habe ich mit dem Testen der TrueCrypt Unterstützung verbunden. Nach einer Änderung des Containerinhaltes und der Trennung des TrueCrypt Laufwerkes, hat Wuala eine Änderung festgestellt und die Datei für den Sync überprüft. Leider konnte die Software keinen Unterschied feststellen, so dass der Container nicht synchronisiert wurde. Das die Software wenigstens festgestellt hat, dass eine Änderung vorliegt, lässt auf eine Unterstützung in Zukunft hoffen.


Falls ihr statt mit einem gleich mit 2 GB kostenlosen Speicher starten möchtet, nutzt einfach meinen Promo-Link.
Für mich gibt es dann auch 500 MB mehr.

 

Wuala - Android und iPhone App

Wie einem Mitarbeiter im Wuala Forum zu entnehmen ist, arbeitete ein Programmiererteam mit Hochdruck an einem App für Android und iPhone. Eine Mobile Java Version soll es vorerst nicht geben.

Der Veröffentlichungstermin soll im Frühling diesen Jahres sein. Da warte ich doch gern drauf.

Link zum Thema
Wuala Forum - Handy Java Version?

Dienstag, 25. Januar 2011

Wuala - Der sichere Online-Speicher.

Nach SugarSync und SafeSync suche ich immer noch einen Online-Speicher mit ähnlichen Funktionen. Dropbox ist zwar ganz gut, werde ich auch weiterhin nutzen, ist aber ein ganz anderes System.

Nach einigen Internetrecherchen bin ich auf Wuala (sprich Voilà) aufmerksam geworden. Wie bei vielen gibt es 1 GB Speicherplatz für lau. Allerdings unterscheidet sich die Technik in vielerlei Hinsicht zu den anderen Anbietern. Ein hervorstechendes Merkmal ist die dezentrale Datenspeicherung auf den Rechnern der Nutzer. Wuala unterhält selber Server für den Speicher und lagert zusätzlich die Daten extern aus.
Jetzt aber keine Panik, die Daten sind trotzdem sicher. Ein weiteres abgrenzendes Merkmal ist die ständige Datenverschlüsselung. Dies wird dadurch gewährleistet, dass die Daten auf dem eigenen Rechner 128 Bit AES verschlüsselt, dann in kleine Fragmente zerteilt und anschließend erst ins Internet gesendet werden. So wird das eigene Passwort nie ins Internet übertragen, wodurch selbst Wuala bei vergessenen Passwörtern nicht mehr helfen kann. Diese Sicherheit bietet sonst keine mir bekannte Plattform.
Wuala gibt auf der Homepage weiterhin an, dass eine 2048 Bit RSA und SHA-256 Verschlüsselung genutzt werden.


Falls ihr jetzt glaubt dadurch an Komfort zu verzichten, liegt ihr falsch. Die zur Verfügung gestellte Software basiert auf Java und ist somit Plattform unabhängig. Obwohl die aktuelle Software noch im Beta Stadium ist, erhält man ein sehr ausgereiftes Programm. Vom ersten Eindruck her, ist es sehr übersichtlich und bietet trotzdem wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten als die Konkurrenzprodukte SafeSync und SugarSync.


Wie bei den beiden Konkurrenten hat man die Möglichkeit beliebige Ordner Online zu synchronisieren. Die nötigen Einstellungen besteht aus wenigen intuitiven Klicks. Bei Bedarf kann man in den  Fortgeschrittenen Einstellungen den Zielort auf dem Online-Speicher selber bestimmen.
Erste Test mit der Sync Funktion liefen zufriedenstellend. Es macht was es machen soll. Habe bisher die Synchronisation über mehrer Rechner und dem TrueCrypt Container nicht ausprobiert. Zumindest ersteres soll laut der Beschreibung funktionieren. Bezüglich TrueCrypt habe ich keine Angaben gefunden. Ich werd es einfach selber testen.

Die hochgeladenen Daten kann man auch hier mit anderen Personen teilen. Dabei gibt es bei Wuala ein einfaches drei Farben System. Gelbe Ordner sind privat und nur für einen selbst sichtbar. Blaue Ordner sind für alle öffentlich zugänglich und Rote Ordner teilt man mit eingeladenen Personen. Das teilen der Ordner geschieht entweder über die Freundesliste von Wuala oder einen "geheimen" Weblink.

Damit kommen wir auch gleich zu einem weiteren Merkmal von Wuala. Es besteht die Möglichkeit sich in Gruppen zusammen zu finden und so z.B. gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten oder einfach nur gemeinsame Interessen zu teilen. Eine Kommentarfunktion soll diese Unterstützen. Werde ich demnächst mal testen.

Eine weitere Besonderheit ist die Online Backup Möglichkeit. Nein, kein Ordnersync wie oben, sondern wirklich eine einfache Backupfunktion.

Was auch gut gelungen ist, die Zeitreise. So ist es möglich über einen Schieberegler in der Zeit zurück zu reisen und den ursprünglichen Datenzustand wieder herzustellen. Die Verzeichnisstruktur wird dabei der Vergangenheit entsprechend in der Anwendung dargestellt.

Was Wuala sonst noch bietet muss ich erst noch erkunden. Wie gesagt, es bietet mehr als die bisher von mir getesteten Online-Speicher.

Den 1 GB kostenlosen Speicher könnt ihr übrigens durch zukaufen, Freunde werben (bis zu 6 GB extra) und Speicher tauschen (bis zu 100 GB extra) erweitern. Für den Speichertausch stellt ihr ein von euch bestimmtes Kontingent an Festplattenspeicher Wuala zur Verfügung und gelang so auch gleich in den Pro Status (inkl. Sync und Backup). Der Speicher wird 1:1 getauscht!

Ich werde demnächst noch mehr über Wuala berichten, wer nicht warten will sollte sich deren Homepage und FAQ mal anschauen. Alles sehr einfach und umfangreich erklärt.

Falls ihr mit 2 GB kostenlosen Speicher starten wollt, nehmt einfach meinen Promo-Link [HIER]. Ich habe dann auch gleich 500 MB mehr zur Verfügung. :-)

Links zum Thema



Sonntag, 23. Januar 2011

Miranda will nicht wie ich es will

Nachdem ich mich etwas intensiver mit Miranda beschäftigt habe, find ich den Messenger ganz gut.
Der facebook Chat, der StudiVZ Plauderkasten und ICQ arbeiten mit Miranda zusammen.

Das Problem mit den HTML Tags hab ich noch nicht gelöst, dafür sind ein paar weitere, kleiner Problem aufgetaucht.

Die StudiVZ Kontakte landen automatisch in der Hauptgruppe von Miranda, die Kontakte von Facebook werden entsprechend ihrer Gruppierung in Facebook eingeordnet. Da ich gerne die Kontakte in die Gruppen ICQ, StudiVZ und Facebook einteilen möchte, habe ich entsprechende Gruppen in Miranda angelegt.
Dann habe ich angefangen mühsam über das Rechts-Klick Menü jeden Kontakt einzeln in die Gruppe zu verschieben. Das war mir zu umständlich, so dass ich mich nach einer Alternative umgeschaut habe. In diversen Foren stand nur, das man die per Drag & Drop in die Gruppen verschieben kann. Schön wäre es gewesen. Funtkioniert bei mir nicht. Also hab ich nach einer Lösung für dieses Problem gesucht, aber keines gefunden.
Mittlerweile funktioniert es dann doch per Drag & Drop. Warum? Weiß ich leider nicht!
Egal, so konnte ich die unzähligen Kontakte in ihre neuen Gruppen einsortieren. Die Überraschung beim nächsten Neustart von Miranda war perfekt! Die angelegten Gruppen sind weg und die Kontaktliste ist wie vorher sortiert. Angeblich kann Miranda die Gruppen nicht richtig verwalten und lädt das Gruppenprofil beim Neustart von jeweiligen Server neu runter.

Ein weiteres Problem war die Darstellung der Kontaktliste. Bei mir war immer der "schöne" Windowsrahmen zu sehen. Nach längerem Suchen in den Einstellungen hab ich es gefunden. Einstellungen --> Kontakliste --> Fenster --> Nichtlayermodus --> Keinen Rand darstellen. Manchmal kann es so einfach sein.

Aber es gibt auch positives zu Berichten. Die Installation von Plugins, Skins und Icons funktioniert kinderleicht. Einfach in den entsprechenden Miranda Ordner kopiert und, ggf. nach einem Neustart von Miranda, kann man die Erweiterungen nutzen. So waren auch recht schnell neue Status Icons für Facebook und StudiVZ gefunden und eingebunden.

Was auf jeden Fall noch erwähnenswert ist, der modulare Aufbau. Miranda kann dadurch beliebig erweitert werden. Genauso einfach wie die Erweiterungen installiert sind können sie durch einfaches löschen wieder entfernt werden. Miranda selbst ist von Grund auf "portabel" Aufgebaut. Es werden in Windows keine Registry Einträge oder sonstiges vorgenommen, so dass über einen USB-Stick oder eventuell vorhanden Online-Speicher Miranda theoretisch an jedem Windowsrechner zur Verfügung steht.

Links zum Thema
Status Icon für Facebook und StudiVZ Kontakte (auf miranda-im.org)
Link liefere ich nach. Der Server ist seit gestern Abend nicht erreichbar.

Dropbox & SugarSync mit TrueCrypt

Dropbox scheint zu wenigen Diensten zu zählen, die TrueCrypt Containerdateien synchronisieren kann.

Bei SugarSync ist das gleiche Phänomen zu beobachten wie bei SafeSync (hier nachzulesen). Ändert man den Inhalt des TrueCrypt Containers wird dieses nicht von der Synchronisationssoftware erkannt. Dadurch wird der Container auf dem Online-Speicher nicht synchronisiert und bleibt im Urzustand.

Das war für mich vorerst der letzte Test mit SugarSync. Da der Zugriff auf den Online-Speicher schleppend ist, Daten als Synchronisiert angezeigt werden obwohl sie es nicht sind und Datenänderungen am TrueCrypt Container nicht erkannt werden, habe ich das Paket gekündigt. Das ganze bringt einfach nichts, auch wenn es 5 GB kostenlos gibt.

Samstag, 22. Januar 2011

Was ich bei Chrome vermisse

Ein paar Tage sind jetzt seit der Installation von Googles Chrome vergangen. Jetzt vermisse ich zur Zeit nur noch eine Druckvorschau.

Eine Suchleiste mit auswählbaren Suchseiten habe ich auch eine Zeit lang vermisst. Am besten sollte diese Suchleiste die Plugins vom Mycroft Projekt unterstützen, wie es Chrome und Firefox von Haus aus machen.
Nach längerem Suchen bin ich dann auf Search Center gestoßen. Nicht nur die Plugins von Mycroft werden unterstütz, es gibt auch eine Funktion "Add current website" mit der man einfach die aktuelle Seite (sofern in Mycroft vorhanden) als Suchseite mit einbinden kann. Super Sache, kann ich euch nur empfehlen.


EDIT: Es fehlt auch die Möglichkeit MHTML Dateien (*.mht) zu öffnen und in diesem Format zu speichern.

Links zum Thema
Mycroft Project
Search Center (auf google.com)

QIP weg und jetzt doch Miranda IM

Bei der Installation von QIP wird automatisch, ohne Nachfrage ein Account bei qip.ru angelegt. Das gehört zu den Sachen die ich gar nicht mag, also flog QIP nach dieser Feststellung wieder runter.

Dann hab ich mir doch nochmal Miranda aufgespielt. Muss ja irgendetwas dran sein, das so viele diesen Instant Messenger mögen.
Bevor ich mit der Installation angefangen habe, bin ich auf die Seite Miranda IM auf Deutsch gestoßen. Dort habe ich mich erst ein wenig belesen. Wie stelle ich Miranda auf deutsch um und wie passe ich das Design an.

Die Antworten waren schnell gefunden. Um das Design der Kontaktliste anzupassen nutze ich "Modern Contact List Layererd" mit passendem Skin. Das Plugin ist im Contrib Pack enthalten.
Für die deutsche Sprache einfach die Sprachdatei, bestehend aus einer TXT Datei ins Programmverzeichnis kopiert.

Die Plugins werden installiert, indem sie einfach in das Pluginverzeichnis kopiert werden. Wichtig, die Plugins müssen immer der Bitversion von Miranda entsprechen. Also 64 Bit Miranda benötigt 64 Bit Plugin. Für 32 Bit entsprechend.

Das die Deutsche Wikiseite teilweise etwas konfus wirkt, hab ich die entpsrechenden Downloadlinks unten aufgelistet.

Miranda selbst scheint ein sehr guter Messenger zu sein. Mein erster Eindruck (noch vor QIP) hat sich bestätigt. Bis Miranda so aussieht das es einem gefällt kann man als Neuling viel Zeit mit dem Einrichten verbringen. So hab ich es noch nicht geschafft, HTML Tags in den empfangenen Nachrichten zu entfernen. Ein entsprechendes Plugin "No HTML" scheint es nur in der 32 Bit Version zu geben.
Das Plugin IEView, dass auf den Internet Explorer aufsetzt, hat das Problem nicht gelöst. Ich bleib auf jeden Fall dran.

Links zum Thema
Deutches Wiki Miranda IM
Miranda IM (Entwicklerseite)
Miranda IM Addons

Miranda IM eindeutsche Wiki auf miranda-im.de / Download auf  miranda-im.org
Plugin: Modern Contact List Layered Wiki auf miranda-im.de / Download Contrib Pack auf google.com
Plugin: IEView Wiki auf miranda-im.de / Download auf  miranda-im.org

Freitag, 21. Januar 2011

Android und Instant Messenger

Ich war der Ansicht, das ich nicht viel will. Leider bin ich eines besseren belehrt wurden.

Auf der Suche nach einem Instant Messenger, der ICQ, StudiVZ (über Jabber) und facebook unter einem Dach vereint, habe ich bis jetzt nur Palringo gefunden.

eBuddy unterstützt kein Jabber für StudiVZ. Meebo IM hat den facebook Support vorerst eingestellt. IM+ hat Probleme mit StudiVZ und kann sich dort nicht einloggen. Nimbuzz kennt ICQ nicht und ist zudem mit über 5 MB zu groß. Fring ist fast genauso groß und unterstütz keines der gewünschten Protokolle.

Palringo unterstützt die gewünschten drei Plattformen, bringt aber diverse andere Probleme mit sich.
Die von Palringo Dienst gesendeten Nachrichten können nicht abgerufen werden. Wenn das schon mit den eigenen nicht klappt :-( Ich hab es gar nicht weiter ausprobiert, da das App auch kaum Einstellungsmöglichkeiten mitbringt. Benachrichtigungseinstellung fehlen zum Beispiel ganz, ein Icon in der Informationsleiste für den schnellen Zugriff fehlt auch.
((EDIT: Ganz vergessen, Facebook ist ein wenig störrisch was die Zusammenarbeit mit Palringo angeht. Es funktioniert dann irgendwann zwar, aber erst einmal geht facebook von einem feindlichen Übergriff auf euer Konto aus.))

Bleibt jetzt noch der Slick messenger, imo instant messenger und mundu IM zum testen. Die gefallen mir optisch nicht auf Anhieb, sind dafür aber vielleicht funktional.

Apps wie Agile Messenger von denen es kein kostenloses Demo gibt probiere ich erst gar nicht aus. Ich gehöre zu denjenigen die gerne wissen ob ein Programm die eigenen Erwartungen erfüllt bevor man Geld dafür bezahlt.

Falls noch jemand einen Tip für ein App hat, bin ich dem gegenüber dankend aufgeschlossen.

WebSMS & SMSdroid

Die beiden Android Apps von Felix Bechstein harmonieren gut miteinander, weswegen ich sie zusammen vorstelle und auch teste. Jedes der beiden Programm sind für sich eigenständig und arbeiten auch ohne das andere.

WebSMS kann einem helfen SMS Kosten zu senken, während SMSdroid ein Ersatz für das Standard App SMS/MMS ist und die Funktionen vom installierten WebSMS einbindet.

WebSMS verschickt SMS über die Internetverbindung. Das App stellt dazu lediglich die Plattform zur Verfügung und vereint bei Bedarf mehrere SMS Anbieter unter einem Dach. Um WebSMS nutzen zu können, wird einer der zahlreichen Connector benötigt, der den jeweiligen SMS Dienst einbindet. Eine Übersicht findet man im Android Market über die suche WebSMS + Connector oder auch auf der Homepage des Entwicklers.
Das Einrichten ist genauso einfach wie das herunterladen. In WebSMS werden die Connector bei der Installation registriert, so dass nur noch die Zugangsdaten des Anbieters in WebSMS angegeben werden muss.

Über SMSdroid kann man seine SMS lesen und schreiben. Das ganze im gewohnten Chatmodus, allerdings in einer Sprechblasen Darstellung. Das eigentlich gute an dem App ist die Integration ins Android System. So besteht die Möglichkeit SMSdroid als Standard SMS App einzurichten und z.B. die Nachrichtenübersicht von SMS/MMS zu behalten. Wenn das nicht gewünscht ist, lässt man es bei der Standardeinstellung nach der Installation und kann sich beim Schreiben und/oder senden entscheiden ob man über WebSMS, SMS/MMS oder SMSdroid seine SMS verschicken möchte.
Bei mir ist hab ich SMSdroid nach kurzer Zeit als Standard App eingerichtet. Nun kann ich mich vor dem Senden entscheiden meine SMS per Internet oder GSM (über den Mobilfunkanbieter) zu versenden.
Aber auch wer WebSMS nicht verwendet, kann ich empfehlen SMSdroid zumindest mal auszuprobieren, da es auch optisch etwas her macht.

Tip
Bei GMX gibt es für den kostenlosen FreeMail Plus Account 10 kostenlose SMS im Monat. Als Absender der SMS kann man seine eigene Handynummer eintragen (= mit Absenderkennung), so dass der Empfänger keinen Unterschied merkt.
Für den Dienst müsst ihr eure Bankdaten bei GMX hinterlegen. Jede weitere SMS würde 9 Cent kosten, wobei man den kostenpflichtigen Versand sperren kann.

Ein guter SMS Dienst, von mir noch nicht ausprobiert, soll cherry-sms.com sein. Der bietet ab 2,5 Cent pro SMS an. Der Betrag verdoppelt sich, wenn man seine eigene Rufnummer als Absender angezeigt haben möchte.

Über innosend.de hab ich noch nicht viel gehört, die bieten aber 210 Frei SMS pro Monat an. Diese allerdings ohne Absenderkennung.


Links zum Thema
Entwicklerseite WebSMS / SMSdroid
Übersicht WebSMS + Connector (auf androidpit.de)
WebSMS
SMSdroid


Donnerstag, 20. Januar 2011

SugarSync - öffentlicher Link

Ich muss mich kurz korrigieren, bzgl. meiner Aussage zum teilen von Daten über SugarSync. Es ist zwar nicht möglich einen ganzen Ordner zu teilen ohne das der Empfänger bei SugarSync angemeldet ist, einzelne Dateien können aber über einen öffentlichen Link weitergegeben werden.
Dieser Link wird im SugarSync Dateimanager über das Rechts-Klick Menü der Datei erstellt.

SafeSync ist gekündigt

Die Nachteile überwogen die Vorteile. Somit habe ich die 30-Tage-Geld-Zurück Garantie in Anspruch genommen.

Zu der Entscheidung bin ich letztendlich dadurch gekommen, das SafeSync die TrueCrypt Container nicht automatisch aktualisiert und ich teilweise keine Dateien mit meinem Handy downloaden kann. Die bisher angesprochenen Probleme natürlich eingeschlossen.


Den anonymen Hinweis, dass SafeSync die TrueCrypt Container nicht aktualisiert wenn der Inhalt  verändert wurde, musste ich gleich nachgehen. Ich bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen. TrueCrypt Container mit SafeSync synchronisiert, den Container als Laufwerk eingebunden, Daten rein kopiert, Laufwerk getrennt.
Was macht SafeSync? Nichts! Die Synchronisationssoftware hat nicht gemerkt das die Datenstruktur sich geändert hat. Schade eigentlich!

Die Datei dich ich nicht von meinem Handy laden kann, ist eine Datenbankdatei von KeePass. Eigentlich wollte ich die Passwörter über den Online-Speicher auf mein Handy laden. Da das Android App nicht aus dem Stammverzeichnis herauskommt, nutzte ich dafür das WAP Portal. Das Ergebnis war die Fehlermeldung, dass die Größe der Datei nicht ermittelt werden kann und deswegen der Download abgebrochen wurde.
Ob das nun ein Fehler vom Handy oder SafeSync ist, macht da keinen großen Unterschied für mich. Es funktioniert halt nicht, wodurch dieser Online-Speicher keinen Sinn mehr hat.

Mittwoch, 19. Januar 2011

ICQ7 runter, QIP2010 rauf!

So, ICQ7 wird durch meine Firewall geblockt. Kein Kontakt mehr zu Außenwelt. Nach dem mich die ständigen Infos "Du wurdest zur Kontaktliste von Natia89 zugefügt" (so oder so ähnlich) und die flackernde Werbung von ICQ sowieso seit längerem nerven, hat die folgende Meldung das Ende von ICQ7 auf meinen Rechnern eingeläutet.

http://www.chip.de/news/ICQ-7-Kritische-Sicherheitsluecke-im-Messenger_46796499.html

Kurzerhand hab ich dann, den in meinen Bekanntenkreis, gern genutzten Miranda IM installiert. Die Optionen fand ich ein wenig unübersichtlich und die Optik hat mir auch nicht zugesagt.
Ja, ich weiß, die Optik ist anpassbar und Deutsch kann man ihm auch beibringen. Hatte ich aber keine Lust zu. Also wieder runter vom Rechner.

Die Chip empfiehlt den QIP2010. Gut, hab ich den installiert. Optisch macht er etwas mehr her als Miranda und die Spracheinstellungen waren auch schnell geändert. Ich hab dafür das Sprachpaket der QIP Community runtergeladen, da ich erst bei der Installation der Sprachdatei festgestellt habe, dass bereits eine deutsche Sprachdatei vorhanden ist.

Die erste Kommunikationsversuche haben wie erwartet funktioniert. Das ganze läuft flüssiger als ICQ7 und bleibt vorerst auf meinem Rechner. Ein paar Feineinstellungen werde ich noch vornehmen müssen, aber der erste Eindruck ist positiv.

Tip
Bei der Installation solltet ihr die benutzerdefinierte auswählen, da ansonsten eine Toolbar installiert und die Startseite des Browsers geändert wird

Links zum Thema
QIP 2010 (auf chip.de)
QIP 2010, deutsche Sprachdatei (auf chip.de)
QIP (Entwicklerseite)
Miranda IM (Entwicklerseite)

AM-DeadLink - Tote Verweise finden

Bei meinen Wechsel auf Chrome als Browser, habe ich meine Lesezeichen von Firefox importiert. Den Import hat Chrome komplett durchgeführt ohne das es Probleme gab.

Bei der Gelegenheit wollte ich dann auch gleich die ganzen toten Verweise aus den Lesezeichen entfernen. Leider fehlte mir bis dahin ein entsprechendes Programm. Als erstes hab ich versucht eine entsprechende Chrome Erweiterung zu bekommen. Zugesagt hat mir dabei leider keins der gefundenen Erweiterungen.

Letztendlich bin ich auf AM-DeadLink gestoßen, welches auch mit Firefox, Opera und dem Internet Explorer zusammenarbeitet. Ich kann zusammenfassend sagen, hat alles so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe. Das Löschen hab ich per Hand übernommen und vorher nochmals im Vorschaufenster (auf IE basierend) von AM-DeadLink die Seiten überprüft.

Ein einfaches und unkompliziertes Programm!

Links zum Thema

Dropbox vs. SugarSync - geteilter Speicher

Eine kleine Notiz am Rande

Der Speicher von geteilten Ordnern werden bei Dropbox jedem verbundenen Account abgezogen. Bei SugarSync wird lediglich der Speicher des Urhebers belastet.

Dienstag, 18. Januar 2011

Google Chrome Erweiterungen

Nach ein wenig suchen im Internet haben sich meine kleinen Differenzen mit Chrome fast gelegt.

Die Seitenhistorie kann man mit der Erweiterung Recent History ganz einfach über eine Icon in der Adressleiste anzeigen lassen. Die Darstellung der gesamten Historie mit Uhrzeitangabe ist mehr Info als ich haben wollte, aber dennoch eine nette Erweiterung.
Die Anzeige der Tab-Historie über den Zurück Button, wie ich es von Firefox gewohnt bin, funktioniert mit einem einfachen Rechts-Klick auf die Schaltfläche. An dieser Stelle noch mal Danke an Novavita für den Hinweis.

Der unter Chrome umständliche Download bei Benutzung des Free Download Managers kann mit Hilfe der Erweiterung Download Helper (by Google) bequemer gestaltet werden. Das von FDM zur Verfügung gestellte Plugin wird dazu nicht benötigt und sollte am besten nicht installiert sein.
In den Einstellungen der Erweiterung kann eine installierte Anwendung als Standard für Downloads ausgewählt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Programme QQ Whirlwind, eMule, Orbit, Internet Download Manager and Free Download Manager unterstützt.
Von nun an werden Dateien automatisch mit der gewählten Anwendung herunter geladen. Bei manchen Seiten, die ihre Dateien hinter einem PHP Script verstecken, funktioniert dies (hoffentlich noch) nicht. Alternativ kann man über das Rechts-Klick Menü ein Programm zum Download auswählen, so dass bei Bedarf auch ein anderes Programm für den Download genutzt werden kann.

Eine andere Erweiterung die ich euch in diesem Moment empfehlen kann ist der Easy Youtube Video Downloader, den es auch für Firefox, Opera und Safari gibt. Bisher habe ich in Firefox den Video Download Helper genutzt. Auch den gibt es leider nur für Firefox, so dass erst einmal eine Alternative gefunden werden möchte. Einen gleichwertigen Ersatz für den Video Download Helper hab ich noch nicht entdeckt. Ich bin aber mal in mich gegangen und habe festgestellt, dass wenn ich Videos gespeichert habe diese eigentlich nur von YouTube waren. Also hab ich mich bei meiner Suche nach einer Erweiterung auf die eine Videoplattform konzentriert.
Der Easy Youtube Video Downloader bindet direkt auf den YouTube Seite, in der Leiste unter dem Video, einen Pulldown Menü ein. Über das Menü kann das Video in jedem vorliegendem Format zum Download ausgewählt werden. Funktioniert mit einen Rechts-Klick auch über den FDM in Verbindung mit dem Download Helper.

Links zum Thema
Recent History Entwicklerseite / Download über google.com
Download Helper Entwicklerseite / Download über google.com
Easy YouTube Video Downloader Entwicklerseite / Download über chromeextensions.org

Dropbox installiert

Der dritte Online-Speicher im Bunde. Anders als SafeSync und SugarSync dient Dropbox nicht als Backup-Speicher.

Ein Dropbox Ordner wird auf der Festplatte angelegt, der Inhalt wird fortlaufend mit dem Online-Speicher synchronisiert. Auf diesen Ordner kann wie auf jeden anderen Ordner zugegriffen werden.
Wenn man Daten auf den Online-Speicher laden möchte, einfach die Daten in den Ordner kopieren/verschieben. Bei Bedarf kann man den Ordner als Zielordner eines Backup Programmes angeben und so ähnliche Funktionalität erhalten wie mit SafeSync / SugarSync. Etwas umständlicher in Windows, aber möglich, ist das erstellen von Symbolischen Links (--> Wikipedia) im Dropbox Ordner.


Der Upload mit 72 kByte/s (580 kBit/s) ist für ein kostenlosen Angebot ein sehr guter Wert. Um diesen Wert zu erreichen muss die Bandbreitenbegrenzung für den Upload entfernt werden.

Der Download mit 1,8 MByte/s (14,4 MBit/s) kann sich mehr als sehen lassen. Das schafft keines der vorher gestesten Produkte.


Da der Zugriff auf dem heimischen PC in der Regel über den Dropbox Ordner geschieht, steht kein separater Dateimanager zu verfügen, welches auch nicht nötig ist.
Von anderen Rechnern greift man über das gut durchdachte Webinterface zu. Auch das WAP Portal ist gut und übersichtlich, bietet aber nur die Möglichkeit sich den Inhalt der Ordner anzuschauen oder die Dateien runterzuladen.

Das Android App bietet zu den Funktionen des WAP Portales noch das Öffnen von Audio- und Videodateien als Stream und das erzeugen von Links zum Teilen der Speicherinhalte.

Das Teilen funktioniert wunderbar. Man verschickt bzw. erhält einen Link vom geteilten Ordner / Datei. Nach öffnen des Links sind die Daten direkt in die eigene Dropbox Ordnerstruktur eingebunden. Auf den Rechnern mit installierter Dropbox Software werden die Dateien des geteilten Ordners unverzüglich auf die eigene Festplatte kopiert.

Im großen und ganzen bin ich auf Anhieb von Dropbox überzeugt. Lediglich die Synchronisation à la SafeSync / SugarSync vermisse ich und der Speicher könnte ein wenig mehr sein. Wenn ihr mir also ein gefallen tun wollt, meldet euch bei bedarf doch über den Link unten an. Ihr bekommt, genau wie ich 250 MB Bonusspeicher zusätzlich.


Links zum Thema
Dropbox (Anmeldung über diesen Link gibt uns beiden 250 MB Bonusspeicher)
Dropbox WAP Portal

Montag, 17. Januar 2011

Chrome Browser

Der Browser ist schnell, übersichtlich und einfach zu bedienen. Es macht im großen und ganzen mehr Spaß im Internet als mit Firefox 3.x.
Leider funktioniert das Plugin des Free Download Managers nicht so gut. Bei automatisch startenden Downloads ist es mühselig diese nicht von FDM abfangen zu lassen und über Chrome zu speichern.
In Chrome fehlt mir zudem die von Firefox bekannte Seitenhistorie des Zurück-Button.

Momentan bin ich recht zweigeteilt, Firefox oder Chrome. Beide haben Vor- und Nachteile. Mal schaun ob ich was gegen die Einschränkungen von Chrome finde. Das Plugin vom FDM hab ich jedenfalls wieder gelöscht.

Sonntag, 16. Januar 2011

SugarSync Online-Backup (3)

Was mir gerade noch einfällt. Beim einbinden der Ordner zur Synchronisation ist man gezwungen auf dem Online-Speicher die gleichen Verzeichnisnamen zu nutzen wie die originalen. Auf dem Online-Speicher entfällt damit die Sortierung in Unterverzeichnissen was teilweise zu einer besseren Übersicht führen würde.

Dafür ist es über das Android App möglich, Daten vom Telefon in die Synchronisation einzubinden. Für die Dateien vom Handy wird kein Geräteverzeichnis wie für den Computer erstellt, sondern man findet diese im Unterordner Mobile Folders des Magischen Aktenkoffer.

Das Teilen von Dateien mit anderen Personen funktioniert nur, wenn der Empfänger sich auch bei SugarSync registriert. Dadurch bietet sich die Möglichkeit auf beiden Seiten die Daten auf dem eigenen Rechnern synchron zu halten. Jegliche Änderung, egal auf wessen Seite, soll bei der Synchronisierung übernommen werden. Hab ich selber aber noch nicht getestet.
Eine Datenweitergabe ohne Zwangsregistrierung wäre noch besser. Ich finde es immer unangebracht andere nötigen zu müssen sich bei einem Dienst anzumelden. Wobei es ja mehr Speicherplatz dafür gibt.

Nebenbei bemerkt, dass streamen von Video Dateien (FLV und MP4) funktioniert nicht.

Mein Handy und SafeSync

Ich hab ja schon ein wenig über das Android App und das WAP Portal von SafeSync geschrieben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, das Android App ist in der Beta Phase, man kann keine Ordner öffnen und eine Synchronisation der auf dem Handy abgelegten Daten ist auch nicht möglich.
Was bei dem App schon funktioniert ist das aufrufen von Dateien und der Upload. Alles leider nur im Stammverzeichnis. Für die Audio- und Videodateien wird ein Stream im Player geöffnet, so dass die Dateien nicht runtergeladen werden müssen.

Das WAP Portal von SafeSync ist da schon wesentlich ausgereifter. Um darauf zugreifen zu können, genügt die Eingabe der Adresse safesync.com und man wird vom Handy aus direkt umgeleitet. Die direkte Adresse lautet safesync.com/M.
Das Portal ist übersichtlich, lässt fast alle üblichen Dateioperationen (teilen, löschen, umbenennen, verschieben) zu und streamt Audio- und Videodateien direkt im Browser.

Ein Upload funktioniert nicht mit allen Handys, meins fällt leider auch darunter. Dafür wird als Alternative der Upload per E-Mail angeboten. Die E-Mail wird an eine Sammeladresse bei SafeSync gesendet. Die Zuordnung der Dateien findet über die Absenderadresse statt. Sollte man die E-Mails von einer anderen Adresse aus verschicken, genügt es die entsprechende E-Mail Adresse in den Betreff zu schreiben. Dies kann auch genutzt werden, um Daten von anderen Personen zu empfangen.
Das ganze soll laut Hinweis ein paar Minuten dauern, was bei mir aber in ca. einer Minute abgeschlossen war. Auf die gesendeten Dateien kann man allerdings noch nicht direkt zugreifen. Per E-Mail wird man über den E-Mail Upload informiert. Dieser beinhaltet einen Link zu der Datei, der auch auf der Hinweisseite des Uploads vorhanden ist. Folgt man dem Link, gelangt man zum Webinterface / WAP Portal. Dort kann die Datei gelöscht oder in ein beliebiges Verzeichnes des Online-Speichers verschoben werden.



Links zum Thema:
SafeSync Webinterface
SafeSync WAP Portal

Samstag, 15. Januar 2011

SugarSync Online-Backup (2)

Kommen wir zu SugarSync zurück. Erstmal das wichtigste, die Synchronisation funktioniert nicht so richtig. Wie im nachfolgenden Bild zu sehen widerspricht sich der SugarSync Manager und die betroffene Datei ist nach einer Stunde immer noch nicht hochgeladen. Schade eigentlich.

SugarSync Dateimanager - nicht synchron

Weiter interessante Funktionen ist das Streaming von Audio Dateien. Dies funktioniert sowohl über das Webinterface (nicht über das mobile)  als auch über das Android App.

Das Android App ist sehr übersichtlich gestaltet bietet aber nur sehr wenig Funktionen. So lassen sich in dem App z.B. keine Dateien innerhalb des Online-Speichers verschieben oder kopieren. Also einfach nur Dateien Up- und Downloaden.

   


Integriert sind noch eine Bilder Galerie und ein Audio Player. Beides arbeiten zufriedenstellend.

Bis vor ein paar Stunden bin ich noch davon ausgegangen, dass SugarSync vergessen hat ein WAP Portal einzurichten. Ich wurde allerdings durch eine E-Mail von SugarSync darauf hingewiesen. Leider wird man nicht automatisch weitergeleitet, wenn man die Seite mit dem Handy besucht.

Die Oberfläche des WAP Portals ist alles andere als gelungen. Eine simple Verzeichnisdarstellung in einer sehr kleinen Schrift dargestellt. Zudem ist die Verbindung zu der Seite extrem langsam und das Streamen von Audio Dateien funktioniert auch nicht, obwohl dieses in der E-Mail angepriesen wurde. Da Lob ich mir die Oberfläche von SafeSync, welches mir immer besser gefällt.



Links zum Thema: